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Archiv für den Monat September 2012

SAP Netweaver AS Java: Deployment von ear Dateien

SAP Netweaver AS Java: Deployment von ear Dateien

Motivation

Es gibt so viele Dateiformate für das Deployment auf Applikationsservern, insbesondere in der SAP Umgebung, da verliert man mal schnell den Überblick. Ich habe im Artikel Dateiformate für Web-Applikationen (EAR, JAR, WAR etc.) schon einen Einblick in die „üblichen Verdächtigen“ gegeben. Beim SAP Netweaver AS Java wird das Ganze noch einmal etwas komplizierter. Hier darf man sich noch mit sca und sda Dateien herumschlagen.

Die Frage nach dem Warum und Weshalb bleibt dem Schöpfer überlassen.

Doing

Wie macht man aber nun aus einem ear File eine SAP konforme sca-Datei ?

  1. NWPACKTOOL aus Hinweis 1223957 installieren (SUSER erforderlich)
  2. Aus .ear file ein SDA file machen (hat dann weiterhin die Endung .ear)
  3. sda File erstellen:

    createsda –n jndi name –v vendor name –l jndi name –c 2 –type J2EE SourceEarFileLocation TargetSDAFileLocation

    – JNDI name/application name : same as that u have mentioned under ejb-j2ee-engine.xml while developing the module(like „ModuleDeploy“)

    – Vendor name: can be anything like „pi.module“ (but it should be less than 20 characters).

    – SourceEarFileLocation: Give the EAR file location.

    – TargetSDAFileLocation: Mentioned the location where you want to create ur SDA file.

    Beispiel:
    createsda –n ModuleDeploy –v pi.module –l ModuleDeploy –c 2 –type J2EE C:EARTest.ear c:result8SDATest

  4. sca file erstellen:
    packsca –n SCName –v Vendor –l location (z.B. Kunde) –r Release (z.B. 1.0) –sp Service Level (z.B. 1)  –pl Patch Level (z.B. ) –da Quellverzeichnis mit sda Dateien –includingsubdirs Zieldatei (sca)

    Beispiel: 
    A SCA named di_test.sca is created. It contains every SDA located in the directory c:testsda and its subdirectories. Also, every build archive located in the directory c:testbas and its subdirectories is packed into the resulting SCA:

    packsca –n di_test –v test.com – l testfactory –c 12 –r 6.45 –sp 2 –pl 0 –da c:testsda –ba c:testbas –includingsubdirs c:di_test.sca

     

Fazit

 Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ist halt SAP, da muss es einfach etwas komplizierter sein 😉

Links

Erstellen von SDA- und SCA-Archiven

Convert EAR file to SDA file

packsca

 

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Linux Mint 13 "Maya" – Cinnamon anpassen

Linux Mint 13 "Maya" – Cinnamon anpassen

Motivation

Ich verwende derzeit LinuxMint 13 „Maya“ mit dem Cinnamon-Desktop in der Version 1.4. Wenn ich das richtig verstanden habe, will Linux Mint von der Gnome-Shell auf Cinnamon wechseln. Sollte das tatsächlich passieren, haben sie mit mir einen neuen Fan gewonnen. Ich finde den Desktop wirklich gut designed und praktisch und kann endlich wieder meine Icons auf dem Desktop ablegen.

Allerdings kommt der Default-Desktop von Mint in einem Grünstich daher, der mich immer wieder – ich weiss nicht warum – an meinen Zahnarzt erinnert. Die hauptsächlich in grau gehaltenen Fensterinhalte wiederum erinnern mich an meinen Augenarzt. Ich habe deshalb meinen Desktop an meine Designvorstellungen angepasst und möchte meine Erfahrungen mit dem Cinnamon-Desktop an dieser Stelle weitergeben.

Einstellungen

Die meisten Einstellungen kann man über das Hauptmenu > Preferences > Cinnamon-Einstellungen vornehmen:

Folgende Einstellungen sind mit dieser Anwendung möglich:

Leiste

Da wären die Leisteneinstellungen, bei denen man beispielsweise festlegen kann, ob die Leiste oben oder unten erscheinen soll, oder ob sie automatisch ausgeblendet werden soll. Zusätzliche Themen kann man sich beispielsweise über http://cinnamon-spices.linuxmint.com/themes herunterladen. Man entpackt diese dann imHome-Verzeichnis unter „.themes“. Es kann sein, daß dieses Unterverzeichnis nicht vorhanden ist und erst angelegt werden muss. Anschließend sollten die neuen Themen in der Auswahl sichtbar sein.

Kalender

In den Kalendereinstellungen kann man das Ausgabeformat festlegen. Die Parameter, die man dort einsetzen kann, entsprechen dem strftime Format. Sollte man einmal vom vielen rumprobieren die Kalenderanzeige komplett zerschießen (wie bei mir geschehen), kann man mit dem dconf-editor die Einstellungen korrigieren:

Configuration Editor_001

 

Übersichtsmodus (Expo)

Der Übersichtsmodus Expo zeigt eine Übersicht der offenen Fenster aller Arbeitsflächen (Workspaces).

Anbei ein paar Shortcuts zu Expo:

  • STRG+ALT+PFEIL-NACH-OBEN öffnet das Expo
  • STRG+ALT+PFEIL-NACH-UNTEN öffnet den Scale-Modus
  • STRG+ALT+PFEIL-NACH-LINKS/PFEIL-NACH-RECHTS wechselt die Arbeitsfläche
  • STRG+ALT+SHIFT+NACH-LINKS/PFEIL-NACH-RECHTS verschiebt das aktive Fenster in die Arbeitsfläche links oder rechts.
Mit dem Plus-Zeichen an der rechten Seite der Expo-Ansicht kann man eine neue Arbeitsfläche hinzufügen.

Themen

Mit den Themen kann man die generelle Einstellung des Aussehens ändern, aber auch die Fensterdekorationen anpassen. Besonders bei den Fensterdekorationen ist ein Neustart des Cinnamon-Desktops notwendig. Das geht einfach und schnell über „Alt+F2“ > „r“ > Enter, oder die Leiste > Cinnamon-Einstellungen: 

Sollte es Probleme mit einem der Themes geben, kann man auf der Konsole, mit dem „dconf-editor“ unter /org/cinnamon/theme den Button „Set to default“ drücken, dann werden alle Änderungen zurückgesetzt.

Tipp 1: Evtl. lohnt sich ein Blick in die Metacity Windows Styles. Einfach zip Datei herunterladen und im Home Verzeichnis einen Ordner „.themes“ anlegen. Anschließend die zip Datei im „~/.themes“ Ordner entpacken. Der Fensterstil ist dann unter Themen > Andere Einstellungen > Fensterdekoration auswählbar.

Tipp 2: Um sich supercoole GTK+3 Styles runterzuladen, sollte man folgende Seite besuchen: http://gnome-look.org/index.php?xcontentmode=167. Auch hier wieder in den „.themes“ Ordner des Home-Verzeichnisses kopieren. Die Auswahl der Themen erfolgt dann über die Cinnamon-Einstellungen > Themen > Andere Einstellungen > GTK+-Thema. Wenn die Themendateien als .tar.gz geliefert werden kann es sein, dass auch hier vorher der Cinnamon-Desktop neu gestartet werden muss (s.o.).

Tipp 3: Um Icons oder das Aussehen des Maus-Cursors zu ändern, lohnt sich ein Blick in http://gnome-look.org/index.php?xcontentmode=120×121 und http://gnome-look.org/index.php?xcontentmode=36. Die heruntergeladenen Dateien im Ordner „.icons“ des Home-Verzeichnisses entpacken. Die Auswahl der Icons erfolgt dann über die Cinnamon-Einstellungen > Themen > Andere Einstellungen > Symbolthema. Es kann sein, dass auch hier der Cinnamon-Desktop neu gestartet werden muss (s.o.).

Tipp4: Auf deviantART kann man unter „CATEGORY“ > „Customization“ ebenfalls – teilweise „abgedrehte“ – Icons, Skins, Themes und Wallpapers finden.

Tipp5: http://art4linux.org/

Die neuen Themen sollten dann in den Cinnamon-Einstellungen unter Themen sichtbar sein.

Effekte

Die Einstellung der Effekte bezieht sich auf das Öffnen, Schließen etc. der Fenster auf der Arbeitsfläche.  

Miniprogramme

Miniprogramme werden als kleine Icons in der Leiste dargestellt. Es handelt sich hier um mehr oder weniger nützliche Applikationen, wie z.B. Bluetooth, Lautstärke etc.

Erweiterungen

Es gibt einige Erweiterungen, die speziell für den Cinnamon-Desktop entwickelt wurden. Man kann sie sich unter http://cinnamon-spices.linuxmint.com/extensions ansehen. Da der Desktop noch relativ neu ist, ist auch die Auswahl – meiner Meinung nach – noch minimal.

Arbeitsfläche

Die Arbeitsflächen-Einstellungen beziehen sich hauptsächlich darauf, welche Symbole erscheinen sollen, z.B. „Computer“, „Persönlicher Ordner“, „Papierkorb“ etc.

Fenster

Hier werden ausschließlich Funktionalitäten, nicht das Aussehen der Fenster festgelegt. Z.B. was passiert bei einem Doppelklick auf die Fensterleiste etc.

Schriftarten

Naja, ist eigentlich selbsterklärend…

 

Autostart von Programmen

Um Programme automatisch beim Hochfahren bzw. Anmelden zu starten, gibt es den sog. „Startup Applications“. Dazu kann man im Menu in der Such-Eingabeleiste einfach „startup“ eingeben, oder über Menu > Preferences die Applikation auswählen.

Nach dem Starten

Über den „Add“-Button kann man die gewünschten Programme hinzufügen. Beispiel: „cairo-dock“ automatisch starten:

 

Fazit

Die Auswahl an Einstellungen zeigt, dass man eine Menge Dinge am Cinnamon-Desktop anpassen kann. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich bin öfter mal für etwas Neues 😉

 
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Verfasst von - September 28, 2012 in Allgemein

 

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Linux Mint 13 „Maya“ – Cinnamon anpassen

Linux Mint 13 „Maya“ – Cinnamon anpassen

Motivation

Ich verwende derzeit LinuxMint 13 „Maya“ mit dem Cinnamon-Desktop in der Version 1.4. Wenn ich das richtig verstanden habe, will Linux Mint von der Gnome-Shell auf Cinnamon wechseln. Sollte das tatsächlich passieren, haben sie mit mir einen neuen Fan gewonnen. Ich finde den Desktop wirklich gut designed und praktisch und kann endlich wieder meine Icons auf dem Desktop ablegen.

Allerdings kommt der Default-Desktop von Mint in einem Grünstich daher, der mich immer wieder – ich weiss nicht warum – an meinen Zahnarzt erinnert. Die hauptsächlich in grau gehaltenen Fensterinhalte wiederum erinnern mich an meinen Augenarzt. Ich habe deshalb meinen Desktop an meine Designvorstellungen angepasst und möchte meine Erfahrungen mit dem Cinnamon-Desktop an dieser Stelle weitergeben.

Einstellungen

Die meisten Einstellungen kann man über das Hauptmenu > Preferences > Cinnamon-Einstellungen vornehmen:

Folgende Einstellungen sind mit dieser Anwendung möglich:

Leiste

Da wären die Leisteneinstellungen, bei denen man beispielsweise festlegen kann, ob die Leiste oben oder unten erscheinen soll, oder ob sie automatisch ausgeblendet werden soll. Zusätzliche Themen kann man sich beispielsweise über http://cinnamon-spices.linuxmint.com/themes herunterladen. Man entpackt diese dann imHome-Verzeichnis unter „.themes“. Es kann sein, daß dieses Unterverzeichnis nicht vorhanden ist und erst angelegt werden muss. Anschließend sollten die neuen Themen in der Auswahl sichtbar sein.

Kalender

In den Kalendereinstellungen kann man das Ausgabeformat festlegen. Die Parameter, die man dort einsetzen kann, entsprechen dem strftime Format. Sollte man einmal vom vielen rumprobieren die Kalenderanzeige komplett zerschießen (wie bei mir geschehen), kann man mit dem dconf-editor die Einstellungen korrigieren:

Configuration Editor_001

 

Übersichtsmodus (Expo)

Der Übersichtsmodus Expo zeigt eine Übersicht der offenen Fenster aller Arbeitsflächen (Workspaces).

Anbei ein paar Shortcuts zu Expo:

  • STRG+ALT+PFEIL-NACH-OBEN öffnet das Expo
  • STRG+ALT+PFEIL-NACH-UNTEN öffnet den Scale-Modus
  • STRG+ALT+PFEIL-NACH-LINKS/PFEIL-NACH-RECHTS wechselt die Arbeitsfläche
  • STRG+ALT+SHIFT+NACH-LINKS/PFEIL-NACH-RECHTS verschiebt das aktive Fenster in die Arbeitsfläche links oder rechts.
Mit dem Plus-Zeichen an der rechten Seite der Expo-Ansicht kann man eine neue Arbeitsfläche hinzufügen.

Themen

Mit den Themen kann man die generelle Einstellung des Aussehens ändern, aber auch die Fensterdekorationen anpassen. Besonders bei den Fensterdekorationen ist ein Neustart des Cinnamon-Desktops notwendig. Das geht einfach und schnell über „Alt+F2“ > „r“ > Enter, oder die Leiste > Cinnamon-Einstellungen: 

Sollte es Probleme mit einem der Themes geben, kann man auf der Konsole, mit dem „dconf-editor“ unter /org/cinnamon/theme den Button „Set to default“ drücken, dann werden alle Änderungen zurückgesetzt.

Tipp 1: Evtl. lohnt sich ein Blick in die Metacity Windows Styles. Einfach zip Datei herunterladen und im Home Verzeichnis einen Ordner „.themes“ anlegen. Anschließend die zip Datei im „~/.themes“ Ordner entpacken. Der Fensterstil ist dann unter Themen > Andere Einstellungen > Fensterdekoration auswählbar.

Tipp 2: Um sich supercoole GTK+3 Styles runterzuladen, sollte man folgende Seite besuchen: http://gnome-look.org/index.php?xcontentmode=167. Auch hier wieder in den „.themes“ Ordner des Home-Verzeichnisses kopieren. Die Auswahl der Themen erfolgt dann über die Cinnamon-Einstellungen > Themen > Andere Einstellungen > GTK+-Thema. Wenn die Themendateien als .tar.gz geliefert werden kann es sein, dass auch hier vorher der Cinnamon-Desktop neu gestartet werden muss (s.o.).

Tipp 3: Um Icons oder das Aussehen des Maus-Cursors zu ändern, lohnt sich ein Blick in http://gnome-look.org/index.php?xcontentmode=120×121 und http://gnome-look.org/index.php?xcontentmode=36. Die heruntergeladenen Dateien im Ordner „.icons“ des Home-Verzeichnisses entpacken. Die Auswahl der Icons erfolgt dann über die Cinnamon-Einstellungen > Themen > Andere Einstellungen > Symbolthema. Es kann sein, dass auch hier der Cinnamon-Desktop neu gestartet werden muss (s.o.).

Tipp4: Auf deviantART kann man unter „CATEGORY“ > „Customization“ ebenfalls – teilweise „abgedrehte“ – Icons, Skins, Themes und Wallpapers finden.

Tipp5: http://art4linux.org/

Die neuen Themen sollten dann in den Cinnamon-Einstellungen unter Themen sichtbar sein.

Effekte

Die Einstellung der Effekte bezieht sich auf das Öffnen, Schließen etc. der Fenster auf der Arbeitsfläche.  

Miniprogramme

Miniprogramme werden als kleine Icons in der Leiste dargestellt. Es handelt sich hier um mehr oder weniger nützliche Applikationen, wie z.B. Bluetooth, Lautstärke etc.

Erweiterungen

Es gibt einige Erweiterungen, die speziell für den Cinnamon-Desktop entwickelt wurden. Man kann sie sich unter http://cinnamon-spices.linuxmint.com/extensions ansehen. Da der Desktop noch relativ neu ist, ist auch die Auswahl – meiner Meinung nach – noch minimal.

Arbeitsfläche

Die Arbeitsflächen-Einstellungen beziehen sich hauptsächlich darauf, welche Symbole erscheinen sollen, z.B. „Computer“, „Persönlicher Ordner“, „Papierkorb“ etc.

Fenster

Hier werden ausschließlich Funktionalitäten, nicht das Aussehen der Fenster festgelegt. Z.B. was passiert bei einem Doppelklick auf die Fensterleiste etc.

Schriftarten

Naja, ist eigentlich selbsterklärend…

 

Autostart von Programmen

Um Programme automatisch beim Hochfahren bzw. Anmelden zu starten, gibt es den sog. „Startup Applications“. Dazu kann man im Menu in der Such-Eingabeleiste einfach „startup“ eingeben, oder über Menu > Preferences die Applikation auswählen.

Nach dem Starten

Über den „Add“-Button kann man die gewünschten Programme hinzufügen. Beispiel: „cairo-dock“ automatisch starten:

 

Fazit

Die Auswahl an Einstellungen zeigt, dass man eine Menge Dinge am Cinnamon-Desktop anpassen kann. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich bin öfter mal für etwas Neues 😉

 
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Verfasst von - September 28, 2012 in Allgemein

 

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Linux Mint 13 "Maya" – Cinnamon (64-bit)

Linux Mint 13 "Maya" – Cinnamon (64-bit)

Motivation

Ja, ich gebe es zu, ich hatte viel Spass mit Lubuntu, aber ab und zu was Neues macht auch Spass. Ich habe mich deshalb entschlossen wieder auf Linux Mint umzusteigen – auf Linux Mint „Maya“,  um genau zu sein. Nachdem ich mich vorher über den Cinnamon informiert hatte, dachte ich mir, das ist genau das, was du willst 😉

An Gnome 3 stört mich u.a., dass ich keine Applikationen mehr auf dem Desktop als Shortcuts ablegen kann. Ich weiss, das geht trotzdem durch die Hintertür, widerspricht aber der Philosophie. 

 

Installation OS und Anwendungen

 

Mint13 „Maya“ installieren

Download ISO von http://www.linuxmint.com/edition.php?id=106. Danach packen der ISO Datei auf einen USB-Stick mit UNetbootin. Neustart des Rechners mit eingestecktem USB-Stick und Installation. 

 

32Bit Libraries installieren

sudo apt-get install ia32-libs

 

Gnome Tools installieren

sudo apt-get install gnome-tweak-tool gconf-editor dconf-tools<br /><br />

Chromium installieren

Der Standard-Browser für die Distribution ist Firefox – ich habe mich aber im Laufer der Jahre an den Chrome- bzw. Chromium-Browser gewöhnt und möchte deshalb diesen verwenden.

Chromium installieren: sudo apt-get install chromium-browser chromium-codecs-ffmpeg-extra chromium-browser-l10n 

Download des Flash-Players auf http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/11.2.202.238/install_flash_player_11_linux.x86_64.tar.gz

Entpacken

gzip -d und tar xvf

Ins entpackte Verzeichnis wechseln und den Befehl aufrufen:

sudo cp libflashplayer.so /usr/lib/chromium-browser/plugins/

Chromium neu starten und z.B. Facebook aufrufen.

 

Cinnamon-Dock installieren 

Alternativ wird weiter unten noch das „Cairo-Dock“ beschrieben!

Download über http://cinnamon-spices.linuxmint.com/uploads/extensions/PKWH-PWYC-MZGS.zip

unzip PKWH-PWYC-MZGS.zip -d docks
cd docks
cp -r ~/.local/share/cinnamon/extensions/
cp -r cinnadock@in-progress.org ~/.local/share/cinnamon/extensions/
sudo cp org.cinnamon.extensions.cinnadock.gschema.xml /usr/share/glib-2.0/schemas/
sudo glib-compile-schemas /usr/share/glib-2.0/schemas/

cinnamon-settings

Bei mir erschien das gestartete Dock rechts in der Mitte. Durch einen Klick auf den mittleren Button der Maus kann man die Einstellungen verändern und beispielsweise das Dock nach unten schieben:

 Die Aufnahme neuer Applikationen in das Dock geschieht einfach dadurch, dass man die betreffende Applikation startet, diese dann im Dock mit der rechten Maustaste anklickt und „Pin to dock“ selektiert.

 

Cairo Dock installieren

sudo add-apt-repository ppa:cairo-dock-team/ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get install cairo-dock cairo-dock-plug-ins

Abmelden und erneut anmelden

 

Shutter (Screenshots) installieren

Ich verwende für Screenshots „Shutter“, defaultmäßig wird bei Linux Mint die Applikation „Screenshot“ mitgeliefert. Es ist also nicht notwendig „Shutter“ zu installieren, um Screenshots zu machen! Wer aber dennoch lieber mit „Shutter“ arbeitet, der kann das Tool mit einem Befehl installieren: 

sudo apt-get install shutter

Starten mit „shutter“

 

Instantbird installieren:

Auf den Download Link http://instantbird.com/ gehen, die aktuelle Version runterladen und beispielsweise in „/opt“ entpacken. Wichtig: 32Bit Libraries installieren (s.o.).

 

VMWare 5 installieren:

Download Link: https://my.vmware.com/web/vmware/free#desktop_end_user_computing/vmware_player/5_0

Wie immer, die txt Datei mit „chmod a+x VMware-Player-5.0.0-812388.x86_64.txt“ ausführbar machen und mit „sudo VMware-Player-5.0.0-812388.x86_64.txt“ starten. Der Rest ging bei mir ohne Probleme 🙂

 

 

Fazit:

Da ich auf einem „altersschwachen“ Laptop arbeite und neugierig bin, hat sich für mich das „Wagnis“ ein neues OS zu installieren gelohnt. Ich finde (subjektiv), dass diese Linux Mint Distribution durchaus von der Geschwindigkeit mit Lubuntu mithalten kann. Zudem hat man den bewährten Linux Mint Service, d.h. immer aktuelle und geteste Applikationen über die eigene Aktualisierungsverwaltung zu erhalten. Das System arbeitet flüssig und schnell und ist optisch ansprechend.

Ich halte Euch auf dem Laufenden…

 

Update 25.09.2012:

Das System läuft stabil, bis auf den Flashplayer, egal, ob in Chromium oder Firefox. Aktueller Desktop:

 

Links:

http://linuxmint.com/

http://cinnamon.linuxmint.com/

Lubuntu

Motivation

Ja, ich gebe es zu, ich hatte viel Spass mit Lubuntu, aber ab und zu was Neues macht auch Spass. Ich habe mich deshalb entschlossen wider auf Linux Mint umzusteigen – auf Linux Mint „Maya“,  um genau zu sein. Nachdem ich mich vorher über den Cinnamon informiert hatte, dachte ich mir, das ist genau das, was du willst 😉

An Gnome 3 stört mich u.a., dass ich keine Applikationen mehr auf dem Desktop als Shortcuts ablegen kann. Ich weiss, das geht trotzdem durch die Hintertür, widerspricht aber der Philosophie. 

 

Installation OS und Anwendungen

 

Mint13 „Maya“ installieren

Download ISO von http://www.linuxmint.com/edition.php?id=106. Danach packen der ISO Datei auf einen USB-Stick mit UNetbootin. Neustart des Rechners mit eingestecktem USB-Stick und Installation. 

 

32Bit Libraries installieren

sudo apt-get install ia32-libs

 

Chromium installieren

Der Standard-Browser für die Distribution ist Firefox – ich habe mich aber im Laufer der Jahre an den Chrome- bzw. Chromium-Browser gewöhnt und möchte deshalb diesen verwenden.

Chromium installieren: sudo apt-get install chromium-browser chromium-codecs-ffmpeg-extra chromium-browser-l10n 

Download des Flash-Players auf http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/11.2.202.238/install_flash_player_11_linux.x86_64.tar.gz

Entpacken

gzip -d und tar xvf

Ins entpackte Verzeichnis wechseln und den Befehl aufrufen:

sudo cp libflashplayer.so /usr/lib/chromium-browser/plugins/

Chromium neu starten und z.B. Facebook aufrufen.

 

Cinnamon-Dock installieren 

Alternativ wird weiter unten noch das „Cairo-Dock“ beschrieben!

Download über http://cinnamon-spices.linuxmint.com/uploads/extensions/PKWH-PWYC-MZGS.zip

unzip PKWH-PWYC-MZGS.zip -d docks
cd docks
cp -r ~/.local/share/cinnamon/extensions/
cp -r cinnadock@in-progress.org ~/.local/share/cinnamon/extensions/
sudo cp org.cinnamon.extensions.cinnadock.gschema.xml /usr/share/glib-2.0/schemas/
sudo glib-compile-schemas /usr/share/glib-2.0/schemas/

cinnamon-settings

Bei mir erschien das gestartete Dock rechts in der Mitte. Durch einen Klick auf den mittleren Button der Maus kann man die Einstellungen verändern und beispielsweise das Dock nach unten schieben:

 Die Aufnahme neuer Applikationen in das Dock geschieht einfach dadurch, dass man die betreffende Applikation startet, diese dann im Dock mit der rechten Maustaste anklickt und „Pin to dock“ selektiert.

 

Cairo Dock installieren

sudo add-apt-repository ppa:cairo-dock-team/ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get install cairo-dock cairo-dock-plug-ins

Abmelden und erneut anmelden

 

Shutter (Screenshots) installieren

Ich verwende für Screenshots „Shutter“, defaultmäßig wird bei Linux Mint die Applikation „Screenshot“ mitgeliefert. Es ist also nicht notwendig „Shutter“ zu installieren, um Screenshots zu machen! Wer aber dennoch lieber mit „Shutter“ arbeitet, der kann das Tool mit einem Befehl installieren: 

sudo apt-get install shutter

Starten mit „shutter“

 

Fazit:

Da ich auf einem „altersschwachen“ Laptop arbeite und neugierig bin, hat sich für mich das „Wagnis“ ein neues OS zu installieren gelohnt. Ich finde (subjektiv), dass diese Linux Mint Distribution durchaus von der Geschwindigkeit mit Lubuntu mithalten kann. Zudem hat man den bewährten Linux Mint Service, d.h. immer aktuelle und geteste Applikationen über die eigene Aktualisierungsverwaltung zu erhalten. Das System arbeitet flüssig und schnell und ist optisch ansprechend.

Ich halte Euch auf dem Laufenden…

 

Links:

http://linuxmint.com/

http://cinnamon.linuxmint.com/

Lubuntu

 
4 Kommentare

Verfasst von - September 22, 2012 in Linux

 

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Linux Mint 13 „Maya“ – Cinnamon (64-bit)

Linux Mint 13 „Maya“ – Cinnamon (64-bit)

Motivation

Ja, ich gebe es zu, ich hatte viel Spass mit Lubuntu, aber ab und zu was Neues macht auch Spass. Ich habe mich deshalb entschlossen wieder auf Linux Mint umzusteigen – auf Linux Mint „Maya“,  um genau zu sein. Nachdem ich mich vorher über den Cinnamon informiert hatte, dachte ich mir, das ist genau das, was du willst 😉

An Gnome 3 stört mich u.a., dass ich keine Applikationen mehr auf dem Desktop als Shortcuts ablegen kann. Ich weiss, das geht trotzdem durch die Hintertür, widerspricht aber der Philosophie. 

 

Installation OS und Anwendungen

 

Mint13 „Maya“ installieren

Download ISO von http://www.linuxmint.com/edition.php?id=106. Danach packen der ISO Datei auf einen USB-Stick mit UNetbootin. Neustart des Rechners mit eingestecktem USB-Stick und Installation. 

 

32Bit Libraries installieren

sudo apt-get install ia32-libs

 

Gnome Tools installieren

sudo apt-get install gnome-tweak-tool gconf-editor dconf-tools<br /><br />

Chromium installieren

Der Standard-Browser für die Distribution ist Firefox – ich habe mich aber im Laufer der Jahre an den Chrome- bzw. Chromium-Browser gewöhnt und möchte deshalb diesen verwenden.

Chromium installieren: sudo apt-get install chromium-browser chromium-codecs-ffmpeg-extra chromium-browser-l10n 

Download des Flash-Players auf http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/11.2.202.238/install_flash_player_11_linux.x86_64.tar.gz

Entpacken

gzip -d und tar xvf

Ins entpackte Verzeichnis wechseln und den Befehl aufrufen:

sudo cp libflashplayer.so /usr/lib/chromium-browser/plugins/

Chromium neu starten und z.B. Facebook aufrufen.

 

Cinnamon-Dock installieren 

Alternativ wird weiter unten noch das „Cairo-Dock“ beschrieben!

Download über http://cinnamon-spices.linuxmint.com/uploads/extensions/PKWH-PWYC-MZGS.zip

unzip PKWH-PWYC-MZGS.zip -d docks
cd docks
cp -r ~/.local/share/cinnamon/extensions/
cp -r cinnadock@in-progress.org ~/.local/share/cinnamon/extensions/
sudo cp org.cinnamon.extensions.cinnadock.gschema.xml /usr/share/glib-2.0/schemas/
sudo glib-compile-schemas /usr/share/glib-2.0/schemas/

cinnamon-settings

Bei mir erschien das gestartete Dock rechts in der Mitte. Durch einen Klick auf den mittleren Button der Maus kann man die Einstellungen verändern und beispielsweise das Dock nach unten schieben:

 Die Aufnahme neuer Applikationen in das Dock geschieht einfach dadurch, dass man die betreffende Applikation startet, diese dann im Dock mit der rechten Maustaste anklickt und „Pin to dock“ selektiert.

 

Cairo Dock installieren

sudo add-apt-repository ppa:cairo-dock-team/ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get install cairo-dock cairo-dock-plug-ins

Abmelden und erneut anmelden

 

Shutter (Screenshots) installieren

Ich verwende für Screenshots „Shutter“, defaultmäßig wird bei Linux Mint die Applikation „Screenshot“ mitgeliefert. Es ist also nicht notwendig „Shutter“ zu installieren, um Screenshots zu machen! Wer aber dennoch lieber mit „Shutter“ arbeitet, der kann das Tool mit einem Befehl installieren: 

sudo apt-get install shutter

Starten mit „shutter“

 

Instantbird installieren:

Auf den Download Link http://instantbird.com/ gehen, die aktuelle Version runterladen und beispielsweise in „/opt“ entpacken. Wichtig: 32Bit Libraries installieren (s.o.).

 

VMWare 5 installieren:

Download Link: https://my.vmware.com/web/vmware/free#desktop_end_user_computing/vmware_player/5_0

Wie immer, die txt Datei mit „chmod a+x VMware-Player-5.0.0-812388.x86_64.txt“ ausführbar machen und mit „sudo VMware-Player-5.0.0-812388.x86_64.txt“ starten. Der Rest ging bei mir ohne Probleme 🙂

 

 

Fazit:

Da ich auf einem „altersschwachen“ Laptop arbeite und neugierig bin, hat sich für mich das „Wagnis“ ein neues OS zu installieren gelohnt. Ich finde (subjektiv), dass diese Linux Mint Distribution durchaus von der Geschwindigkeit mit Lubuntu mithalten kann. Zudem hat man den bewährten Linux Mint Service, d.h. immer aktuelle und geteste Applikationen über die eigene Aktualisierungsverwaltung zu erhalten. Das System arbeitet flüssig und schnell und ist optisch ansprechend.

Ich halte Euch auf dem Laufenden…

 

Update 25.09.2012:

Das System läuft stabil, bis auf den Flashplayer, egal, ob in Chromium oder Firefox. Aktueller Desktop:

 

Links:

http://linuxmint.com/

http://cinnamon.linuxmint.com/

Lubuntu

Motivation

Ja, ich gebe es zu, ich hatte viel Spass mit Lubuntu, aber ab und zu was Neues macht auch Spass. Ich habe mich deshalb entschlossen wider auf Linux Mint umzusteigen – auf Linux Mint „Maya“,  um genau zu sein. Nachdem ich mich vorher über den Cinnamon informiert hatte, dachte ich mir, das ist genau das, was du willst 😉

An Gnome 3 stört mich u.a., dass ich keine Applikationen mehr auf dem Desktop als Shortcuts ablegen kann. Ich weiss, das geht trotzdem durch die Hintertür, widerspricht aber der Philosophie. 

 

Installation OS und Anwendungen

 

Mint13 „Maya“ installieren

Download ISO von http://www.linuxmint.com/edition.php?id=106. Danach packen der ISO Datei auf einen USB-Stick mit UNetbootin. Neustart des Rechners mit eingestecktem USB-Stick und Installation. 

 

32Bit Libraries installieren

sudo apt-get install ia32-libs

 

Chromium installieren

Der Standard-Browser für die Distribution ist Firefox – ich habe mich aber im Laufer der Jahre an den Chrome- bzw. Chromium-Browser gewöhnt und möchte deshalb diesen verwenden.

Chromium installieren: sudo apt-get install chromium-browser chromium-codecs-ffmpeg-extra chromium-browser-l10n 

Download des Flash-Players auf http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/11.2.202.238/install_flash_player_11_linux.x86_64.tar.gz

Entpacken

gzip -d und tar xvf

Ins entpackte Verzeichnis wechseln und den Befehl aufrufen:

sudo cp libflashplayer.so /usr/lib/chromium-browser/plugins/

Chromium neu starten und z.B. Facebook aufrufen.

 

Cinnamon-Dock installieren 

Alternativ wird weiter unten noch das „Cairo-Dock“ beschrieben!

Download über http://cinnamon-spices.linuxmint.com/uploads/extensions/PKWH-PWYC-MZGS.zip

unzip PKWH-PWYC-MZGS.zip -d docks
cd docks
cp -r ~/.local/share/cinnamon/extensions/
cp -r cinnadock@in-progress.org ~/.local/share/cinnamon/extensions/
sudo cp org.cinnamon.extensions.cinnadock.gschema.xml /usr/share/glib-2.0/schemas/
sudo glib-compile-schemas /usr/share/glib-2.0/schemas/

cinnamon-settings

Bei mir erschien das gestartete Dock rechts in der Mitte. Durch einen Klick auf den mittleren Button der Maus kann man die Einstellungen verändern und beispielsweise das Dock nach unten schieben:

 Die Aufnahme neuer Applikationen in das Dock geschieht einfach dadurch, dass man die betreffende Applikation startet, diese dann im Dock mit der rechten Maustaste anklickt und „Pin to dock“ selektiert.

 

Cairo Dock installieren

sudo add-apt-repository ppa:cairo-dock-team/ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get install cairo-dock cairo-dock-plug-ins

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Shutter (Screenshots) installieren

Ich verwende für Screenshots „Shutter“, defaultmäßig wird bei Linux Mint die Applikation „Screenshot“ mitgeliefert. Es ist also nicht notwendig „Shutter“ zu installieren, um Screenshots zu machen! Wer aber dennoch lieber mit „Shutter“ arbeitet, der kann das Tool mit einem Befehl installieren: 

sudo apt-get install shutter

Starten mit „shutter“

 

Fazit:

Da ich auf einem „altersschwachen“ Laptop arbeite und neugierig bin, hat sich für mich das „Wagnis“ ein neues OS zu installieren gelohnt. Ich finde (subjektiv), dass diese Linux Mint Distribution durchaus von der Geschwindigkeit mit Lubuntu mithalten kann. Zudem hat man den bewährten Linux Mint Service, d.h. immer aktuelle und geteste Applikationen über die eigene Aktualisierungsverwaltung zu erhalten. Das System arbeitet flüssig und schnell und ist optisch ansprechend.

Ich halte Euch auf dem Laufenden…

 

Links:

http://linuxmint.com/

http://cinnamon.linuxmint.com/

Lubuntu

 
4 Kommentare

Verfasst von - September 22, 2012 in Linux

 

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SAP NW IdM: Zugriff auf die IdM DataSource mit Java

SAP NW IdM: Zugriff auf die IdM DataSource mit Java

Motivation

Um auf die IdM Datenbank von einem SAP NW AS Java zuzugreifen, kann man sich eine DataSource anlegen. Wenn man sich auf dem AS Java befindet, auf dem die UI für IdM deployed ist, kann man die vorhandene DataSource nutzen. Bei Verwendung der DataSource hat man gegenüber dem „DriverManager“ den Vorteil, dass alle Verbindungsparameter zentral im Applikationsserver definiert werden können, man benötigt also im Code keine Parameter für beispielsweise Username, Passwort etc.

Vorgehensweise

Dazu startet man den Netweaver Administrator (NWA)  und geht auf: Konfiguration > Infrastruktur > Anwendungsressourcen:

Falls vorhanden, sollte man auf dem AS Java für die IdM UI folgende DataSource vorfinden: 

 

Die folgende Einstellungen besitzt:

Um nun eine DataSource anzulegen, geht man wie folgt vor:

Anlegen einer neuen Ressource vom Typ „Neue JDBC-Custom-DataSource“:

Anschließend übernimmt man die o.g. Einstellungen.

Wenn man eine Applikation deployed, die auf diese Ressource bzw. Datenbank zugreifen soll, kann man das relativ einfach, mit folgenden Code erledigen. Im Beispiel wird davon ausgegangen, dass eine DataSource mit Namen „IDM_DataSource“ angelegt wurde bzw. existiert:

import java.sql.*;
import javax.naming.*;
import javax.sql.*;

final class GetConnection {

  /** Uses JNDI and Datasource (preferred style).   */
  static Connection getJNDIConnection(){
    String DATASOURCE_CONTEXT = "jdbc/IDM_DataSource";

    Connection result = null;
    try {
      Context initialContext = new InitialContext();
      if ( initialContext == null){
        log("JNDI problem. Cannot get InitialContext.");
      }
      DataSource datasource = (DataSource)initialContext.lookup(DATASOURCE_CONTEXT);
      if (datasource != null) {
        result = datasource.getConnection();
      }
      else {
        log("Failed to lookup datasource.");
      }
    }
    catch ( NamingException ex ) {
      log("Cannot get connection: " + ex);
    }
    catch(SQLException ex){
      log("Cannot get connection: " + ex);
    }
    return result;
  }
...
}

Als Vergleich: die konventionelle Vorgehensweise über den DriverManager am Beispiel MySQL:

import java.sql.*;
import javax.naming.*;
import javax.sql.*;

final class GetConnection {

  /** Uses DriverManager.  */
  static Connection getSimpleConnection() {
    //See your driver documentation for the proper format of this string :
    String DB_CONN_STRING = "jdbc:mysql://localhost:3306/airplanes";
    //Provided by your driver documentation. In this case, a MySql driver is used : 
    String DRIVER_CLASS_NAME = "org.gjt.mm.mysql.Driver";
    String USER_NAME = "juliex";
    String PASSWORD = "ui893djf";
    
    Connection result = null;
    try {
       Class.forName(DRIVER_CLASS_NAME).newInstance();
    }
    catch (Exception ex){
       log("Check classpath. Cannot load db driver: " + DRIVER_CLASS_NAME);
    }

    try {
      result = DriverManager.getConnection(DB_CONN_STRING, USER_NAME, PASSWORD);
    }
    catch (SQLException e){
       log( "Driver loaded, but cannot connect to db: " + DB_CONN_STRING);
    }
    return result;
  }
...
}

Egal, für welchen Weg man sich entscheidet (DataSource im AS Java oder DriverManager), es wird ein Handle auf die Datenbank vom Typ „Connection“ zurückgegeben. Mit „Connection“ kann man dann alle üblichen Operationen (SQL-Statements etc.) auf der Datenbank ausführen, siehe „Lesson: JDBC Basics„.

Fazit

Im Interesse der Wartbarkeit eines Systems sollte man bei Verwendung eines Applikationsservers (egal ob IBM Websphere, SAP Netweaver, JBoss etc.) immer den Weg der DataSource gegenüber dem „DriverManager“ vorziehen. Man macht seinen Code dadurch flexibler und unabhängig von irgendwelchen systemspezifischen Einstellungen.

motivation

To connect to the IdM (Identity Management) database of SAP NW IdM you can use the ‚old-style‘ ‚DriverManager‘ class or you can use the ‚DataSource“ mechansim provided by SAP NetWeaver AS Java. Wenn man sich auf dem AS Java befindet, auf dem die UI für IdM deployed ist, kann man die vorhandene DataSource nutzen. Bei Verwendung der DataSource hat man gegenüber dem „DriverManager“ den Vorteil, dass alle Verbindungsparameter zentral im Applikationsserver definiert werden können, man benötigt also im Code keine Parameter für beispielsweise Username, Passwort etc.

Vorgehensweise

Dazu startet man den Netweaver Administrator (NWA)  und geht auf: Konfiguration > Infrastruktur > Anwendungsressourcen:

Falls vorhanden, sollte man auf dem AS Java für die IdM UI folgende DataSource vorfinden: 

 

Die folgende Einstellungen besitzt:

Um nun eine DataSource anzulegen, geht man wie folgt vor:

Anlegen einer neuen Ressource vom Typ „Neue JDBC-Custom-DataSource“:

Anschließend übernimmt man die o.g. Einstellungen.

Wenn man eine Applikation deployed, die auf diese Ressource bzw. Datenbank zugreifen soll, kann man das relativ einfach, mit folgenden Code erledigen. Im Beispiel wird davon ausgegangen, dass eine DataSource mit Namen „IDM_DataSource“ angelegt wurde bzw. existiert:

import java.sql.*;
import javax.naming.*;
import javax.sql.*;

final class GetConnection {

  /** Uses JNDI and Datasource (preferred style).   */
  static Connection getJNDIConnection(){
    String DATASOURCE_CONTEXT = "jdbc/IDM_DataSource";

    Connection result = null;
    try {
      Context initialContext = new InitialContext();
      if ( initialContext == null){
        log("JNDI problem. Cannot get InitialContext.");
      }
      DataSource datasource = (DataSource)initialContext.lookup(DATASOURCE_CONTEXT);
      if (datasource != null) {
        result = datasource.getConnection();
      }
      else {
        log("Failed to lookup datasource.");
      }
    }
    catch ( NamingException ex ) {
      log("Cannot get connection: " + ex);
    }
    catch(SQLException ex){
      log("Cannot get connection: " + ex);
    }
    return result;
  }
...
}

Als Vergleich: die konventionelle Vorgehensweise über den DriverManager am Beispiel MySQL:

import java.sql.*;
import javax.naming.*;
import javax.sql.*;

final class GetConnection {

  /** Uses DriverManager.  */
  static Connection getSimpleConnection() {
    //See your driver documentation for the proper format of this string :
    String DB_CONN_STRING = "jdbc:mysql://localhost:3306/airplanes";
    //Provided by your driver documentation. In this case, a MySql driver is used : 
    String DRIVER_CLASS_NAME = "org.gjt.mm.mysql.Driver";
    String USER_NAME = "juliex";
    String PASSWORD = "ui893djf";
    
    Connection result = null;
    try {
       Class.forName(DRIVER_CLASS_NAME).newInstance();
    }
    catch (Exception ex){
       log("Check classpath. Cannot load db driver: " + DRIVER_CLASS_NAME);
    }

    try {
      result = DriverManager.getConnection(DB_CONN_STRING, USER_NAME, PASSWORD);
    }
    catch (SQLException e){
       log( "Driver loaded, but cannot connect to db: " + DB_CONN_STRING);
    }
    return result;
  }
...
}

Egal, für welchen Weg man sich entscheidet (DataSource im AS Java oder DriverManager), es wird ein Handle auf die Datenbank vom Typ „Connection“ zurückgegeben. Mit „Connection“ kann man dann alle üblichen Operationen (SQL-Statements etc.) auf der Datenbank ausführen, siehe „Lesson: JDBC Basics„.

Fazit

Im Interesse der Wartbarkeit eines Systems sollte man bei Verwendung eines Applikationsservers (egal ob IBM Websphere, SAP Netweaver, JBoss etc.) immer den Weg der DataSource gegenüber dem „DriverManager“ vorziehen. Man macht seinen Code dadurch flexibler und unabhängig von irgendwelchen systemspezifischen Einstellungen.

 

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Erkenntnisse IT-Berater: "Geiz ist Scheiss"

Erkenntnisse IT-Berater: "Geiz ist Scheiss"

In der Werbung hört man immer wieder den Slogan „Geiz ist geil“, das mag in manchen Fällen stimmen, aber meistens bezahlt man irgendwann für seinen Geiz – das ist zumindest meine Erfahrung. Das gilt sowohl im Alltagsleben, als auch im beruflichen Leben, insbesondere bei IT Projekten.

Ich habe in letzter Zeit immer wieder die Erfahrung gemacht, dass bei IT-Projekten überall gespart wird. Sei es im Projekt-Management, bei den Skills der Mitarbeiter etc. Um zu verdeutlichen, was ich meine, will ich ein paar Fallbeispiele angeben.

Fallbeispiel 1: Fehlende Dokumentation

Ich hatte ein Projekt, bei dem mir gesagt wurde, ich solle nichts dokumentieren, nur realisieren. Es ging dabei um eine relativ komplexe Middleware-Infrastruktur. Ich habe die Anforderungen erfolgreich umgesetzt. Irgendwann, vor dem GoLive, konnte noch etwas Budget freigeschaufelt werden und plötzlich sollte ich doch (nach 6 Monaten) meine Arbeit dokumentieren. 

Ganz ehrlich, ohne eine Dokumentation, möchte ich nicht derjenige sein, der das System betreuen muss. Die Middleware bestand aus ABAP-Proxies, SAP PI, SOAP Adapter, SOAP-Web-Services, REST-Web-Services, LDAP etc. Eine Menge Fehlerquellen also, die nicht einheitlich gemonitored werden können. Zudem gab es keine Anforderungen bzgl. Logging/Tracing – es ging einfach darum, dass die Chose möglichst kostengünstig läuft. Ach ja, und das waren nur die rein technischen „Bedenken“, die mir bei diesem Auftrag im Kopf herumspukten – für den späteren Betrieb war auch die Kenntnis, was den da übertragen wurde wichtig!

Da es, wie gesagt, komplexe Anforderungen gab, konnte man nicht von einem „geraden“ Realisierungsweg ausgehen. Es wurde dies und jenes probiert, man hatte eine geniale Idee, etc. Natürlich merkt man sich nicht alles und nach 6 Monaten geht das eine oder andere verloren. 

Fallbeispiel 2: Fehlendes Projektmanagement

Ich gebe zu, dass ich früher Projektmanagement für nicht unwichtig, aber auch nicht übermässig wichtig hielt – schließlich wird da nichts wirklich realisiert und oft haben die sog. Projektmanager von der eigentlichen Materie nicht viel Ahnung. Diese Meinung habe ich gründlich revidiert, nachdem ich mehrere Projekte ohne Projektmangement „durchlitten“ habe. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Projektmanagement absolut wichtig ist. Es ist aber auch wichtig, dass der Projektmanager, oder zumindest einer seine „Untergebenen“ technische Kenntnisse besitzen. Es ist zudem wichtig einen Projektplan zu haben und Meilensteine benennen zu könenn. Es ist auch wichtig Arbeitspakete zu schnüren und deren termingerechte Fertigstellung zu überwachen. Je nach Größe des Projektes muss das der Projektmanager oder seine Teamleiter als eine der wichtigsten Aufgaben realisieren.

Fallbeispiel 3: Mangelnde Skills der eigenen Mitarbeiter

Man spart wo man kann, das ist auch gut so, sofern es nicht der eigentlichen Zielsetzung und Unternehmensstrategie widerspricht. Man kann nicht ein Produkt als strategisch wichtig positionieren und von seinen Mitarbeiten verlangen, dass sie die notwendigen Skills von sich aus autodidaktisch erlernen. Das ist „Russisch Roulette“. Man kann natürlich damit Glück haben, aber für eine strategische Planung ist das ziemlich riskant. Die Ausbildung der Mitarbeiter sollte, falls noch nicht vorhanden, auf jeden Fall in das Budget mit eingeplant werden.

Man kann sich die beste (und meist auch teuerste) Software kaufen und customizen, wenn sie aber keiner warten und bedienen kann, bringt das nichts. Die Wartung muss von den eigenen Mitarbeitern sichergestellt oder zumindest koordiniert werden, sonst wird die Software auf Dauer unbezahlbar. Das heisst aber auch, dass die entsprechenden Skills im eigenen Unternehmen vorhanden sind.

Fallbeispiel 4: Überforderung der eingesetzen Software

Ich finde es immer wieder erstaunlich, was manche Kunden in die Middleware „packen“ wollen. Aus meiner fast 20 jährigen Erfahrung im Bereich Middleware kann ich nur sagen, lasst die Middleware mappen und routen, aber packt keine Applikationslogik hinein. Im Bereich SAP PI gibt es dafür die sog. BPE (Business Process Engine). Meine Erfahrung damit ist: langsam, kompliziert und nur schwer wartbar. 

Wenn man die BPE gut kennt, kann man damit technisch viele tolle Sachen machen. Viel Spass beim nächsten Update der Software oder bei Änderungen im Prozess. Man braucht dann Jemanden der sich im Sender, im PI und im Empfänger auskennt. Das kostet, insbesondere dann, wenn man für einen oder mehrere Bereiche externe Firmen einsetzt. Da hatte jemand von Firma A eine geniale Idee, beim Update wird Firma B eingesetzt. Der Berater von Firma B braucht x Tage um zu verstehen, was sich der Berater von Firma A damals überlegt hat…

Man sollte die eingesetzte Software nicht „überfordern“, auch wenn die Hersteller von irgendwelchen übertriebenen Fähigkeiten schwärmen. Jede Software sollte das tun, wofür sie gedacht ist und nicht mehr! Auch, wenn sie das theoretisch könnte! Insbesondere im Bereich Middleware sollte die Software zur Übertragung, Anpassung (Mapping) und Weiterleitung(Routing) eingesetzt werden. Fachliche Feinheiten sollte man der Sender- bzw. Empfängerlogik überlassen. Dafür ist Middleware nicht wirklich vorgesehen.

Für die eingesetzte Software muss es auf Kundenseite, Experten geben, die die betrieblichen Eigenschaften der eingesetzten Software beherrschen. Schließlich will der Kunde die Software einsetzen und verspricht sich einen geschäftlichen Vorteil davon. Zudem geht es dabei meist um eine langanhaltende Betriebsdauer.

Fazit:

Geiz ist Scheiss !!!

 
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Verfasst von - September 14, 2012 in Erkenntnisse, IT