Joomla Verzeichnisschutz

Man kann alle Verzeichnisse von Joomla! mit einer .htaccess-Datei wie dieser sperren:

<Files "*.*">
Deny from all
</Files>

Will man bestimme Dateitypen zulassen, kann man die Datei wie folgt abändern/erweitern:

<Files "*.*">
Deny from all
</Files>

<FilesMatch ".(js|css|png|jpg|jpeg|gif|ico|flv|swf)$">
Allow from all
</FilesMatch>

Falls man XAMPP mit Windows7 verwendet, wird die Erstellung der Datei mit dem Namen „.htaccess“ verweigert. Mit Cygwin und dem vi-Editor kann man die Datei erstellen!

 

Tastaturlayout bzw. -sprache unter Linux temporär ändern

Mit dem Befehl loadkeys kann man von der Kommandozeile aus die Sprache für das Tastaturlayout ändern.

Beispiel: Deutsche Tastatur laden

sudo loadkeys de

 

 

Joomla: Tabellen-Layout durch eigene CSS Klasse anpassen

Ich verwende seit kurzem Joomla als CMS System, mit dem beez20 Default Layout. Beim Erstellen von Tabellen ist das Padding auf 0 gesetzt. Das sieht meine Meinung nach sch… aus.

Ich habe jetzt durch viel Probieren und Googeln herausgefunden, wie ich das Layout ändern kann:

1. Position.css Datei aus Verzeichnis htdocsjoomlatemplatesbeez_20css öffnen
2. Eigene Klasse, z.B. „jkh“ definieren und direkt vor body einfügen:
   
*
{
margin: 0;
padding: 0;
}
.jkh table {
width: 100%;
padding: 2px;font-size: 1em;
}
.jkh tr {
vertical-align: top;
}
.jkh td {
line-height: 1.4em;
padding-left: 7px;
padding-right: 7px;
}
body
{
...
3. Speichern und den Beitrag im Joomla Administrator öffnen
4. Auf eine Spalte in der Tabelle klicken und das Tabellensymbol anklicken
5. In der Dialogbox unter „CSS-Klasse“ den Wert „value“ auswählen und die o.g. Klasse („jkh“) eingeben
   Damit wird im HTML Code folgendes eingefügt:
   <table class="jkh"...
6. Aktualisieren drücken
7. Vorschau erneut laden

Hinweis: Für Google Chrome gibt es ein Plugin, mit dem man sich die Auflösung der CSS Klassen anzeigen lassen kann, es heißt „Firbug Lite“.

 

Windows Netzwerk: net use mit Systemfehler 1219

Der Systemfehler 1219 tritt auf, wenn ein Benutzer versucht unter einem anderen Benutzernamen eine zweite Sitzung zu einem Server aufzubauen.

Mit dem Befehl „net use“ sieht man die bestehenden Netzwerkverbindungen und durch den Parameter „/DELETE“ kann man dediziert Verbindungen löschen. Man kann aber auch eine zweite Verbindung aufbauen, indem man anstelle des DNS Namens die IP-Adresse verwendet. Diese kann man leicht mit einem Ping auf den DNS Namen ermitteln.

Beispiel:

C:> net use X: \myservertest /user:domarbeiter

C:> net use Y: \10.0.0.2test /user:domadministrator

Nun haben wir 2 Laufwerksbuchstaben mit dem gleichen Share verbunden 🙂

(Hinweis: Tipp entnommen aus http://www.nwlab.net/art/system-error-1219/systemfehler-1219.html)

 

 

SAP PI auf der TechED 2010 (Las Vegas)

Manchmal lohnt es sich doch die Twitter Nachrichten von SAP zu lesen. Zu der SAP TECHED im letzten Jahr gibt es Webinare und PDFs zu den unterschiedlichsten Themen. Unter anderem auch zu PI: PMC206.

Was ich stichpunktartig vom o.g. Vortrag mitgenommen habe bzgl. SAP PI 7.3:

• als professionelle Integrationslösung findet SAP PI immer mehr Verbreitung.
• es wird eine Java-Stack-Standalone Version geben, mit der AEX (Adavanced Adapter Engine Extended, ab SAP PI 7.3), die im Vergleich zur AAE (Advanced Adapter Engine, ab SAP PI 7.1) auch mit IDocs und HTTP Adaptern umgehen kann.
• die Java-Standalone-Variante reduziert die Hardwareanforderungen etc. enorm.
• wer allerdings noch Wert auf die gute alte ccBPM (System-Centric-Processes) legt, muss eine Double-Stack-Variante installieren, es gibt allerdings Bemühungen die ccBPM durch BPMN 2.0 bzw. SAP BPM (Business Process Management) zu ersetzen.
• Für mich neu waren die Begriffe System-Centric-Processes und Human-Centric-Processes. Ich denke mal daß es sich bei beiden um Geschäftsprozesse handelt, mal mit und mal ohne GUI. Die Koordination findet über eine BPE (Business Process Engine) statt und wird beispielsweise mit BPMN 2.0 definiert ?!?
• der Großteil der Design- und Konfigurationsaufgaben läßt sich über eine entsprechende Eclipse View oder Perpektive abwickeln, u.a. auch BPMN 2.0 und sog. Integrationsflows (Begriff steht noch nicht fest).
• es wird ein Teil der ccBPM (basiert auf BPEL) Integration Patterns auf Basis von BPMN 2.0 vorgestellt. Der Vorteil von BPMN besteht darin, daß nur noch ein Standard zur Beschreibung von Business Prozessen genutzt wird, beispielsweise wird die SAP Suite ebenfalls im Format BPMN importieren bzw. exportieren.
• Fehlgeschlagene Nachrichten werden getagged und beim Restart nicht erneut ausgeführt. Dazu muss der Admdinistrator dediziert entscheiden, welche Nachricht reprozessiert werden soll und welche nicht.
• Es wird ein wirkliches „zentrales“ Monitoring-Tool geben, über den SAP Solution Manager. Eine Welcome-Page zeigt den aktuellen Status von PI an. Zudem bietet dieses Tools die Möglichkeit von Alerting und Incident Mangement (ITIL kompatibel) an.

Ein weiterer interessanter Punkt war die Erwähnung einer „Global Special Interest Group for Process Integration (Global SIG for PI)„.